In seiner Schulzeit wollte Ulvaeus ursprünglich Bauingenieur werden und war tief beeindruckt von den Papierfabriken seiner Verwandten in Schweden. Er entschied sich jedoch für ein Jurastudium. Sein Vermögen hat er nicht durch das Fabrikgeschäft oder den Anwaltsberuf gemacht, sondern durch seine Musik und Unternehmertätigkeiten. Heute wird sein Vermögen auf etwa 300 Millionen Dollar geschätzt.
Jeder kennt Björn Ulvaeus als Musiker, niemand als Unternehmer
Lieder wie „Waterloo“ und „Money, Money, Money“ sind weltweit bekannt. Aber seine unternehmerischen Tätigkeiten sind außerhalb Schwedens weniger bekannt. Abba, zu der auch Benny Andersson, Anni-Frid Lyngstad und Agnetha Fältskog gehören, hat schätzungsweise 400 Millionen Alben verkauft. Dabei ist es erstaunlich, dass sie auch nach fast 30 Jahren Pause 2021 ein Comeback feierten.
Ulvaeus betont die Bedeutung neuer Technologien für die Musikindustrie, wie Künstliche Intelligenz und Streamingdienste. Er glaubt, dass Künstler und Unternehmer beide die Fähigkeit haben sollten, Chancen zu erkennen und sie zu nutzen.
Der Abba-Sänger betont auch, dass Musiker Unternehmer sein müssen, um in der Branche erfolgreich zu sein. Er hat eigene Unternehmen gegründet, die darauf abzielen, der Musikbranche zu helfen, darunter Session Studio und Audoo.
Unternehmen „Pophouse“ soll Erfolg bringen
In jüngster Zeit konzentriert sich Ulvaeus auf Pophouse, ein Unternehmen, das Musiker nach dem Abba-Modell zu langfristigem kommerziellen Erfolg führen möchte. Dabei geht es darum, sowohl altes als auch neues Publikum ständig mit Musik zu versorgen.
Zusammenfassend ist Björn Ulvaeus nicht nur ein talentierter Musiker, sondern auch ein geschickter Geschäftsmann, der die Musikindustrie versteht und sie durch seine verschiedenen Unternehmungen voranbringen möchte.